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Allrounder mit viel Routine
Ross Lupaschuk gilt als Allrounder, der viel Erfahrung aus Nordamerika und diversen europäischen Ligen mitbringt. Der 30-Jährige wurde 1999 von den Washington Capitals in der zweiten Runde gedraftet, er spielte ab der Saison 2001/2002 in der AHL. Im Trikot der Wilkes-Barre Scranton Penguins absolvierte er bis 2005 insgesamt 288 Spiele und verbuchte dabei 120 Scorerpunkte (42 Tore, 78 Vorlagen). Während seiner vier Spielzeiten in der AHL war Lupaschuk stets unter den Top-Zwei-Verteidigern seines Teams. In der NHL absolvierte er zudem drei Einsätze für Pittsburgh (2002/2003).
2005 wechselte Lupaschuk nach Europa. 2007 feierte der Kanadier mit Oulun Kärpät, einem Gruppengegner der Capitals in der European League, den Gewinn der finnischen Meisterschaft. Der in Edmonton geborene Rechtsschütze spielte bisher in Nordamerika, Schweden, Russland, Finnland und zuletzt in der DEL bei den Kölner Haien. Capitals Head Coach Tommy Samuelsson kennt Lupaschuk sehr gut aus dessen Zeit in Schweden: „Er war damals einer der besten Offensiv-Verteidiger der Liga. Ein Spieler, der sehr stark ist an der blauen Linie mit einem sehr guten Schuss.“