
Für die große Fangemeinde der UPC Vienna Capitals war es eine Saison der Höhen und Tiefen. Nach einem durchwachsenen Grunddurchgang mit der Playoff-Qualifikation im letzten Spiel und der tollen, aber leider unbelohnten Aufholjagd im Viertelfinale gegen Linz, ist die Saison für die Capitals zu Ende. Ungeachtet der sportlichen Schwächeperioden sind 137.580 Zuschauer zu den 27 Heimspielen der Capitals gekommen. Das ergibt einen Durchschnitt von rund 5.100 Zuschauern pro Heimspiel und bedeutet Platz 2 in der Ligastatistik hinter Zuschauerkrösus Zagreb, deutlich vor allen andern österreichischen Vereinen.
Capitals-Präsident
Hans Schmid: „Danke an die Fans“
UPC
Vienna Capitals Präsident Hans Schmid zog nach dem Ausscheiden der Caps eine
erste Saisonbilanz: „Wir haben unser Ziel in dieser Saison leider nicht
erreicht. Es ist auch sehr schade, dass die Mannschaft nach so einer tollen
Viertelfinal-Serie im letzten Spiel so eine deutliche Niederlage
einstecken musste. Wir haben im Game 7 aber deutlich gesehen, wie wichtig ein guter
Nummer-Eins-Tormann ist. Nach dem knappen erreichen der Playoffs und dieser spannenden Serie gegen Linz möchte ich dennoch am Ende positiv bilanzieren. Erstens: Wegen der
unglaublichen Treue der Fans, die auch in schlimmen Zeiten voll hinter der
Mannschaft gestanden sind, was Mut macht für die nächsten Jahre. Zweitens:
Wegen dem neuen Eissportzentrum, das voll angenommen wird. Eine Mannschaft kann
man verändern, was wir natürlich jetzt auch machen werden. Die Halle aber steht
als attraktive Heimat für die Zukunft der Fans.“
Die Spieler und Betreuer, der Vorstand sowie die gesamte Organisation der UPC Vienna Capitals bedanken sich bei den tollen Fans und hoffen auch in der kommenden Saison 2012/13 auf tatkräftige und lautstarke Unterstützung.